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Weichengeometrie EW 1855-1:8/6 (verkürzte EW 500-1:9/12)

1855-geometrie

Das Ausbinderteil gehört zwar zum Weichenschwellensatz, jedoch nicht zur Weiche, sondern gilt als Gleis, deshalb können weitere Weichen auch direkt an das Weichenende angeschlossen werden. Daraus ergibt sich allerdings ein gesonderter Weichenschwellensatz.
Soche Anordnungen sollten beim Vorbild vermieden bzw. aufgelöst werden, wenn es die Örtlichkeit zuläßt. Andererseits sind gerade solche Verschachtelungen auf einer Modellbahnanlage besonders interessant.

Entsprechend der Forderung nach "Regelschwellensätzen" sollten weitere Weichen erst nach dem Ausbinderteil angeordnet werden.
Beginnt die Folgeweiche bei ldS muß bei dieser die erste Schwelle durch die ldS ersetzt werden.
Erfolgt der Anschluß nach S dann handelt es sich bei beiden um "Weichen in freier Lage".
Weichen in freier Lage sind ohne Beeinflussung der Nachbarweichen wechselbar.

* letzte durchgehende Schwelle (ldS)
** Mindestanschlußmaß der Folgeweiche für Weichen in freier Lage
Alle Maße in Millimeter [mm]

verwendete Abkürzungen

WA: Weichenanfang
WE: Weichenende

Neigungsverhältnis

Da beim Vorbild der Abzweigwinkel als Neigung und nicht in Gradzahlen angegeben wird, hier kurz eine Erläuterung dazu.
Das Neigungsverhältnis (z.B. 1:8) gibt an, das auf 8 Einheiten in der Länge 1 Einheit in der Breite abgetragen wird. Damit ist eine genauere Planung / Zeichnung des Winkels möglich als bei der Arbeit mit einem Winkelmesser. Durch ein Vervielfachen der Maße (genaueres messen) ergibt sich beispielsweise auf eine Länge von 24cm eine Breite von 3cm, gemessen vom Weichenmittelpunkt. Verbindet man nun diese Punkte, ergibt sich automatisch der gewünschte Abzweigwinkel von 7,13°.

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Weichengeometrie EW 1855-1:8/6 (verkürzte EW 500-1:9/12)

1855-geometrie

Das Ausbinderteil gehört zwar zum Weichenschwellensatz, jedoch nicht zur Weiche, sondern gilt als Gleis, deshalb können weitere Weichen auch direkt an das Weichenende angeschlossen werden. Daraus ergibt sich allerdings ein gesonderter Weichenschwellensatz.
Soche Anordnungen sollten beim Vorbild vermieden bzw. aufgelöst werden, wenn es die Örtlichkeit zuläßt. Andererseits sind gerade solche Verschachtelungen auf einer Modellbahnanlage besonders interessant.

Entsprechend der Forderung nach "Regelschwellensätzen" sollten weitere Weichen erst nach dem Ausbinderteil angeordnet werden.
Beginnt die Folgeweiche bei ldS muß bei dieser die erste Schwelle durch die ldS ersetzt werden.
Erfolgt der Anschluß nach S dann handelt es sich bei beiden um "Weichen in freier Lage".
Weichen in freier Lage sind ohne Beeinflussung der Nachbarweichen wechselbar.

* letzte durchgehende Schwelle (ldS)
** Mindestanschlußmaß der Folgeweiche für Weichen in freier Lage
Alle Maße in Millimeter [mm]

verwendete Abkürzungen

WA: Weichenanfang
WE: Weichenende

Neigungsverhältnis

Da beim Vorbild der Abzweigwinkel als Neigung und nicht in Gradzahlen angegeben wird, hier kurz eine Erläuterung dazu.
Das Neigungsverhältnis (z.B. 1:8) gibt an, das auf 8 Einheiten in der Länge 1 Einheit in der Breite abgetragen wird. Damit ist eine genauere Planung / Zeichnung des Winkels möglich als bei der Arbeit mit einem Winkelmesser. Durch ein Vervielfachen der Maße (genaueres messen) ergibt sich beispielsweise auf eine Länge von 24cm eine Breite von 3cm, gemessen vom Weichenmittelpunkt. Verbindet man nun diese Punkte, ergibt sich automatisch der gewünschte Abzweigwinkel von 7,13°.