
Die nach dem Bahnhof Rheda-Wiedenbrück bezeichnete Bauform der festen Fahrbahn besteht im Original aus einer 20 Zentimeter dicken hydraulisch gebundenen Tragschicht, auf welcher eine 14 Zentimeter dicke Stahlbetonplatte (Tragplatte) angeordnet ist. Darauf werden die Betonschwellen ausgerichtet und abschließend mit Füllbeton fixiert, der durch Bewehrung mit der unteren Tragplatte verbunden ist.
Dies haben wir Ihnen nun im Modell nachgebildet. Sie erhalten jeweils einen Bogen Karton als dargestellte Tragplatte sowie einen Bogen festen Karton als Schwellennachbildung, welche in die Tragplatten einzustecken ist.
In die vorhandenen Bohrungen kommen, wie bereits bekannt, unsere Kleineisen. Dann ist die Fahrbahn aufzubringen und entsprechend in einem hellen Grau mit leichtem Braunton zu spritzen. Hierzu eignen sich neben der Airbrush-Technik auch Sprühdosen mit einem feinen, absolut gleichmäßigen Sprühstrahl. Die Gesamtlänge eines Bausatzes beträgt 65 cm.
Feste Fahrbahn: - Länge 65 cm bestehend aus:
- 2 gelaserten Kartonbögen mit den dazugehörigen Kleineisen zum Aufstecken und
- 2 Stück Schienenprofil (brüniert) a 66 cm
Querschnitt durch den Originalaufbau
Quelle: Werner Fiebig: Bauart RHEDA-Sengeberg, Querschnitt im Fachbuch "Feste Fahrbahn Konstruktion und Bauarten für Eisenbahn und Straßenbahn" Seite 62.
Material: | gelaserter Karton |
Epoche: | IV, V, VI |
Bahnverwaltung: | DR, DB |